Die Lagen


Lörzweiler Hohberg

Der Flurbezeichnung liegt die Weinbergslage, bei der höchsten Erhebung dieses Bergrückens, zugrunde.

 

Bereich: Bereich Nierstein

Großlage: Sankt Alban


Rebfläche: 43 Hektar

Meereshöhe: 155-180 m

Exposition: Süd bis Südost

 

Hauptbodenart

Löss

 

Fruchtbarer, tiefgründiger, leichter Lehmboden, toniger Schluff, sehr gute Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, ausreichende Durchlüftung, nährstoffreich, kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, gute Durchwurzelbarkeit, hohes Wuchspotenzial



Lörzweiler Ölgild

Zur Lagenbezeichnung gibt es keine historischen Belege. Die Vermutung liegt darin, dass ein Ölzins/ Ölgeld vorgelegen hat.

 

Bereich: Bereich Nierstein

Großlage: Sankt Alban


Rebfläche: 32 Hektar

Meereshöhe: 150-180 m

Exposition: Südost

 

Hauptbodenart

Sand- und Lehmmergel

 

Tiefgründiger, kalkreicher Tonboden mit hohem Anteil von quellfähigem Ton, geringere Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, eingeschränkte Wasserdurchlässigkeit und Durchlüftung, nährstoffreich, stark kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, schwer durchwurzelbar



Lörzweiler Königstuhl

Die Lage wurde 1490 mit dem Namen "an dem koenigstuhle" urkundlich erwähnt. In dieser Flur soll die Wahl von Konrad II. stattgefunden haben. Der Name ist eine im Flurkataster gebräuchliche Bezeichnung, die Hinweise auf ein Reichsgut gibt.

 

Bereich: Bereich Nierstein

Großlage: Gutes Domtal

 

Rebfläche: 36 Hektar

Meereshöhe: 130-166 m

Exposition: West und Südwest

 

Hauptbodenart

Tonmergel 

 

Tiefgründiger, kalkreicher Tonboden mit hohem Anteil von quellfähigem Ton, geringere Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, eingeschränkte Wasserdurchlässigkeit und Durchlüftung, nährstoffreich, stark kalkhaltig, mäßige Erwärmbarkeit, schwer durchwurzelbar



Nackenheimer Schmitts-Kapellchen

 

Die Lagenbezeichnung beruht auf einen Bildstock, der von der Familie Schmitt bzw. von der Schmittburg gestiftet wurde.

 

Bereich: Bereich Nierstein

Großlage: Gutes Domtal


Rebfläche: 103 Hektar

Meereshöhe: 95-120 m

Exposition: Ost bis Südwest

 

Hauptbodenart

Löss

 

Fruchtbarer, tiefgründiger, leichter Lehmboden, toniger Schluff, 

sehr gute Speicherfähigkeit für pflanzenverfügbares Bodenwasser, 

ausreichende Durchlüftung, nährstoffreich, kalkhaltig, 

mäßige Erwärmbarkeit, gute Durchwurzelbarkeit, hohes Wuchspotenz